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Frage im Sachsenquiz:

Was ist eine Gäsehitsche?

  • A: ein Käsemesser
  • B: ein mickriges Auto
  • C: ein altes Bauernhaus

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Tagfahrlicht beim Motorrad erlaubt

Der Anbau von Tagfahrleuchten an Krafträdern war seit Oktober 2009 erlaubt, die Nutzung laut Straßenverkehrsordnung (StVO) allerdings noch nicht. Der Bundesrat hat zum 1. April 2013 die Änderung [mehr..]

Meine OSM Karten für Garmin

openstreetmap

Ich nutze für meine Motorradtouren, seit einigen Jahren, die Daten vom OpenStreetMap Project. Ich erstelle meine OSM Karten für mein Garmin GPSMap 276c selbst. Diese OSM Karten können in MapSource und BaseCamp zur Motorrad-Tourenplanung genutzt werden.
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Motorradtouren

2017 Rhein-Mosel

Nach 2 jähriger Pause konnte ich endlich wieder mit den Jungs auf Tour gehen. Dieses Jahr lag die Planung in Winkels Hand. Das Zielgebiet sollte nach der Großwetterlage festgelegt werden. 1 Woche vor dem Start hat sich Winkel für die Gegend um die Mosel entschieden, hier sollte es die kommenden Tage trocken bleiben. Wir starten 2017 zu dritt in unsere Männerwoche. Treffpunkt war Grimma. Ab hier sollte die Anfahrt ohne große Autobahnetappen erfolgen. Die Mosel ist mit ca. 550 km Fließstrecke der zweit längster Nebenfluss des Rheins. Der Fluss entspringt in Frankreich, in den Vogesen.


Tag 1: Treffpunkt Grimma. Nach einer Fahrradreparatur starten wir zu unserer 8 Tage Tour in Richtung Mosel. Biker helfen sich unter einander, egal ob mit oder ohne Motor. :-)

Erster Stop und Fotoshooting am Schloss Oppurg. Das Schloss ist ein barockes Schloss in Oppurg bei Pößneck im Osten Thüringens. 1703 gelangte Oppurg nach mehrmaligem Besitzerwechsel in den Besitz von Anna Sophia von Rumohr, deren Vater C. von Rumohr das Schloss Oppurg nach dem Abriss der Burg von 1705 bis 1708 für sie errichten ließ.

Der Grundriss des Schlosses weist die Form eines E auf, ein Hinweis auf Amalia Sophie von Einsiedel. Das Schloss besteht aus drei Flügeln: dem südlichen Hauptflügel sowie dem östlichen und dem westlichen Nebenflügel. Auf dem Schlossgelände bestehen darüber hinaus eine Kutschremise, ein Turm der ehemaligen Burg, ein das Schloss umgebender Wassergraben sowie östlich des Hauses ein Schlossgarten im Stil eines englischen Landschaftsparks. [Quelle Wikipedia Schloss Oppurg]

Wir fahren durch Thüringen, entlang der Schwarza und landen auf unserem ersten Campingplatz am Ellertshäuser See. Der Ellertshäuser See ist ein Stausee bei Ebertshausen nahe Hofheim im Landkreis Schweinfurt auf dem Gebiet des Ortsteiles Altenmünster / Markt Stadtlauringen. Er wird vom Freistaat Bayern betrieben und dient dem Hochwasserschutz, der Naherholung und der Niedrigwasseraufhöhung. [Quelle Wikipedia Ellertshäuser See]Strecke ca. 300 km

Tag 2: Unsere Strecke treibt uns weiter in Richtung Deutsches Eck. Wir queren den Spessart. Der Spessart ist ein Mittelgebirge zwischen Vogelsberg, Rhön und Odenwald in Bayern und Hessen. Er umfasst das größte zusammenhängende Gebiet aus Laubmischwäldern in Deutschland. Der Name leitet sich aus Specht und Hardt („Bergwald“) her, steht so für Spechtswald. Er ist im Jahr 839 belegt als Spehteshart, um 1000 als Speshart. Daneben kann auch ein römischer Namensursprung angenommen werden.

Demnach wäre Spessart eine Zusammenziehung der lateinischen Wörter spissa et ardua silva, was etwa übersetzt werden könnte mit dichter und beschwerlicher Wald. Der Spessart bildet geologisch eine Einheit mit dem sich südwestlich anschließenden Odenwald, dem nordwestlich angrenzenden Büdinger Wald am Fuße des Vogelsbergs und der im Nordosten abzweigenden Südrhön, der südwestlichen Abdachung der Rhön.

Quartier machen wir in Koblenz. Koblenz feierte im Jahr 1992 das 2000-jährige Bestehen und gehört damit zu den ältesten Städten Deutschlands. Der Campingplatz liegt gegenüber dem Deutschen Eck. Das Deutsche Eck ist eine künstlich aufgeschüttete Landzunge in Koblenz an der Mündung der Mosel in den Rhein. Im Jahr 1897 wurde hier ein monumentales Reiterstandbild des ersten Deutschen Kaisers Wilhelm I. errichtet, das als Denkmal für die Deutsche Reichsgründung 1871 konzipiert war.

Der Sockel des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Standbildes diente von 1953 bis 1990 als Mahnmal der Deutschen Einheit. Eine Nachbildung der Skulpturengruppe wurde 1993 nach vorausgegangenen kontroversen Diskussionen wieder auf dem Sockel angebracht. Das Deutsche Eck ist das Wahrzeichen der Stadt Koblenz und bedeutender Anziehungspunkt für Touristen. Am linksrheinischen Ufer zweigen hier die Rheinanlagen (Konrad-Adenauer-Ufer), am rechten Moselufer das Peter-Altmeier-Ufer ab.

Tag 3: Wir sind im Zielgebiet. Frühstück zwischen Bettenburgen.. Das hatten wir uns anders vorgestellt.. Die meisten Campingplätze werden zu Parkplätzen der Wohnwagenfraktion. Dabei werden die Zeltwiesen leider immer kleiner.. Wir haben nach der Motorradtour-Camping-Packliste nur das wichtigste mit.

Wir halten an der Burg Thurant in Alken. Die Burg Thurant steht auf einem breiten Bergsporn aus Schiefer über dem Ort Alken an der Mosel. Sie liegt im Landkreis Mayen-Koblenz und gehört zum Typus der Spornburgen. Eine Besonderheit sind – neben der Lage an der steilen Talschulter – die Weingärten auf der Sonnenseite. [ Quelle und weitere Infos Wikipedia Burg Thurant ]

Von der Burg Thurant hat man einen schönen Blick auf Alken und die Mosel. Alken liegt am östlichen Ufer der Mosel, östlich der Stadt Münstermaifeld. Die Ortschaft erstreckt sich in einer knapp 500m breiten Talweitung in Nord-Süd-Richtung. Östlich erhebt sich der Burgberg, nördlich der Bleidenberg.

Wir haben diese Woche richtig Glück mit dem Wetter, vielleicht zu viel Glück.. denn die Temperaturen steigen auf 30°C. Wir machen regelmäßig Pausen um uns die Gegend anzusehen.

An diesem Tag ein letzter Stop an der Burg Cochem. Die Reichsburg Cochem ist eine Burganlage in der rheinland-pfälzischen Stadt Cochem an der Mosel. Sie ist ihr Wahrzeichen und steht auf einem weithin sichtbaren Bergkegel in 154 m ü. NHN (Eingang) oberhalb der Stadt. Als Gipfelburg gehört sie zum Typus der Höhenburgen. Die Anlage, die im Mittelalter als Zollburg diente, wurde den Ergebnissen aktueller Burgenforschungen zufolge wohl um 1100 oder in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. [Quelle und weiter Infos Wikipedia Reichsburg Cochem]

An diesem Abend schlagen wir unser Lager auf dem Knaus Campingpark Mosel auf. Wir sind an diesem Tag ca. 200km gefahren. Der Campingplatz liegt direkt an der Mosel und wir können Schiffe gucken.. Nach dem Aufbau der Quartiere besuchen wir die Campinggaststätte, neben dem guten Essen probieren wir auch einheimische Weine.

Tag 4: Nach dem üblichen Frühstück mit Kaffee, Tee und frischen Brötchen, packen wir die Sachen wieder ein und verlassen den Platz. Wir treiben die Maschinen weiter an der Mosel entlang.

Erster Stopp am heutigen Tag ist Kloster Marie Engelport, Das Kloster Maria Engelport liegt am Rande des Hunsrücks im Flaumbachtal in der Nähe von Treis-Karden. Das Kloster wurde um 1220 durch den Ritter Emelrich von Monreal gestiftet und von Zisterzienserinnen aus dem Kloster Kumbd besiedelt. Aufgrund mangelhafter wirtschaftlicher Unterstützung durch die Gründerfamilie wurde das Kloster schon bald wieder aufgegeben.

Mittagspause in Zell an der Mosel. Wir sind zu Gast beim Weingut F.J. Weis. Wir trinken Traubensaft, essen frische Erdbeeren und genießen den Blick auf die Mosel. Infos unter https://www.weingut-weis.de/

Kurze Zeit später entdecken wir eine weitere Burg über dem Rhein. Die Grevenburg. Die Grevenburg ist die Ruine einer Höhenburg über Trarbach im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz und war die ehemalige Residenz der Grafen von Sponheim. [Quelle und Infos Wikipedia Grevenburg] Auf dieser Burg haben der Presi und Winkel ein Deschawü.. mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.

Kurze Lagebesprechung, wir suchen eine Möglichkeit die Bulliden mit Brennstoff zu versorgen. Hier helfen wieder die OpenStreetMap Karten für die Garmingeräte aus der Klemme. Der Schatten und eine leichte Brise tun gut..

Ziel des heutigen Basislager ist der Campingplatz Moselhöhe. Winkel hatte auf eine tolle Aussicht gehofft und wir wurden nicht enttäuscht. Wir hatten einen grandiosen Sonnenuntergang. Die Nacht war Kalt, es gab Stimmen über einen neue Schlafsäcke. Das Equipment ist wichtig auf so einer Tour. Wir hatten Temperaturunterschiede von Tags über 30°C und Nachts unter 10°C.

Tag 5: Der Guide (Winkel) hetzt uns weiter hinter sich her. Wir nehmen eine Fähre nach Luxemburg. Auf unserm kurzen Weg durch den Ministaat konnten wir einen Spritpreis sehen, der uns das Pippi in die Augen trieb. Fast 40 Cent unter dem in Deutschland. Der Ölpreis ist doch Global!? Hier sieht man wieder, dass die Nebenkosten einen erheblichen Teil des Benzinpreises in Deutschland ausmachen.

Basislager ist heute am Bostalsee. er Bostalsee ist ein Stausee im Gemeindegebiet von Nohfelden im nördlichen Saarland, der im Jahr 1979 angestaut wurde. Während des Tages hat Presi festgestellt, dass der Scotti an seiner Kawa den Dienst quittiert hat. Bei einem kühlen Blonden lässt sich das Setup besser neu programmieren.

Der Staudamm hat eine Länge von 500 m. Der See dient fast ausschließlich der Freizeitnutzung. Um den See herum führen ein 6,8 km langer Wanderweg. Der Betrieb von Motorbooten ist auf dem See untersagt. Der See ist der Endpunkt der in St. Wendel beginnenden Straße der Skulpturen. Die nächstgelegene Stadt ist St. Wendel. Das französische Unternehmen Pierre et Vacances baute mit seinem Tochterunternehmen Center Parcs einen Ferienpark am Seeufer zwischen Gonnesweiler und Eckelhausen. Wir nutzen den Weg um den See um am nächsten Morgen ca. 8Km zu joggen. Was für ein Stress.. :-)

Tag 6: Winkel entdeckt eine Soda-Brücke auf unserer weiteren Tour. Soda-Brücke ist eine innerhalb Deutschlands umgangssprachliche Bezeichnung für eine Brücke, die einfach nur so da ist, also derzeit keinerlei Funktion erfüllt und mangels Zufahrten nicht benutzbar ist. Wir denken mit schrecken an unsere Steuergelder..

Die Moschellandsburg, ist die Ruine einer Höhenburg auf dem Moschellandsberg bei der Stadt Obermoschel in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie kann für private Feste gemietet werden. Die Burg wurde 1130 erstmals urkundlich erwähnt, als Graf Emicho von Schmidburg die Burg an Gerlach I. von Veldenz vererbte.

Da wir immer auf der Suche nach einem guten Motiv für den FJR-Kalender sind, hat der Presi wieder verrückte Ideen. Meine FJR muss wieder herhalten. Diesmal ein Fotoshooting am Fuss der Burg Landsberg im hohen Gras.

Ein weithin sichtbarer Bergfried thront über der Burg. Dies dient uns zum Fotoshooting Teil 2. Die Burg erlitt im Dreißigjährigen Krieg schwere Schäden, sie wurde 1620 den Spaniern übergeben und wurde 1622 von Kroaten übernommen. Danach zogen 1631 die Schweden in die Burg ein und nutzten die Burg als Kaserne. 1689 wurde die Burg im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch die Truppen Königs Ludwigs XIV. zerstört. Die Ruine wurde 1693 an ihre ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Zum Nationalgut wurde die Burg in der französischen Revolution erklärt. [Quelle und Infos Wikipedia Burg Landsberg Pfalz]

wir queren den Rhein mit einer Fähre. Der Rhein ist ein Strom in West- und Mitteleuropa. Sein Quellgebiet liegt überwiegend im Schweizer Kanton Graubünden, seine Mündungsarme erreichen in den Niederlanden die Nordsee. Der Rhein hat eine Gesamtlänge von 1.232,7 km, von denen 376 km in der Schweiz, 695,5 km in Deutschland und 161,2 km in den Niederlanden verlaufen.

Männertag 2017, das Zielgebiet ist erreicht, Diez an der Lahn, Campingplatz Oranienburg. Es ist heiß, es ist Männertag.. wir feiern in Ebels 50igsten Geburtstag rein. Wir haben hier tolle Zeltnachbarn. Ian und Kristina.

Tag 7: Hochsauerlandstrasse. Als Hochsauerland wird traditionell das 700–843 m hohe Gebiet um Hunau, Kahler Asten-Ziegenhelle, Winterberg und nördlich anschließend bis einschließlich des Waldecker Uplandes bezeichnet, welcher den Nordostteil der Haupteinheit Rothaargebirge darstellt.

Der Edersee, auch Ederstausee genannt, ist mit 11,8 km² Wasseroberfläche und mit 199,3 Mio. m³ Stauraum der flächenmäßig zweit- und volumenmäßig drittgrößte Stausee in Deutschland und liegt am Fulda-Zufluss Eder hinter der 48 m hohen Staumauer der Edertalsperre bei der Kernstadt von Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Nordhessen).

Tag 8: Wir werden von oben beobachtet. Eigentlich nichts neues, doch heute ist es nur ein Greifvogel. Der Rotmilan, auch Roter Milan, oder Königsweihe genannt, ist eine etwa mäusebussardgroße Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen. Im Gegensatz zum nahe verwandten, geringfügig kleineren Schwarzmilan ist die Verbreitung des Rotmilans im Wesentlichen auf Europa beschränkt. Er brütet vor allem in offenen, mit kleinen Wäldern oder Gehölzen durchsetzten Landschaften.

Tag 9: Unser letztes Lager für dieses Jahr schlagen wir im Harz auf. Auf dem Campingplatz bei Hasselfelde Domaine Stiege [ http://www.domaene-stiege.de ]. Hier ist die Anzahl der Motorradfahrer endlich mal größer als die Anzahl der Wohnmobile. Stephanie begrüßt uns auch gleich mit einem Anlegerbier. Hier wird X+0 noch gelebt.. Fazit der Tour, einfach noch geil!! Winkel das hast du fein gemacht!! Und nächstes Jahr wieder in Richtung ... :-)
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